Marktbeobachter verwiesen auf die jüngste Entwicklung der Ölreserven in den USA. Am Vorabend war bekannt geworden, dass der Interessenverband American Petroleum Institute (API) in der vergangenen Woche einen Rückgang der Lagerbestände an Rohöl um 5,27 Millionen Barrel verzeichnet hat. Sinkende Reserven können ein Hinweis auf eine stärkere Nachfrage oder ein geringeres Angebot sein und stützen in der Regel die Ölpreise.

Im weiteren Handelsverlauf bleibt die Entwicklung der US-Reserven ein bestimmendes Thema am Ölmarkt. Am Nachmittag werden die offiziellen Lagerdaten der US-Regierung erwartet. Bei den offiziellen Kennzahlen rechnen Analysten mit einem Zuwachs der Reserven um 1,5 Millionen Barrel. Die Daten der Regierung in Washington werden am Markt stark beachtet. Sie können von den API-Zahlen abweichen und für neue Impulse bei den Ölpreisen sorgen./jkr/jha/

(AWP)