Damit haben die Ölpreise einen kleinen Teil ihres Preissprungs vom Freitagabend abgegeben. Vor dem Wochenende waren die Rohölpreise innerhalb kurzer Zeit um etwa einen Dollar angestiegen. "Einen spezifischen Auslöser für den Preissprung am Freitag gab es nicht", hiess es in einer Einschätzung von Rohstoffexperten der Commerzbank. Möglicherweise habe die jüngste Einschätzung der Internationalen Energieagentur (IEA) eine Rolle gespielt, die wegen der Produktionsausfälle in Venezuela den Ölmarkt in diesem Jahr leicht unterversorgt sieht.

Generell werden die Ölpreise durch die hohe Fördermenge in den USA belastet. Am Freitagabend hatte die US-Ausrüsterfirma Baker Hughes einen Anstieg der amerikanischen Bohrlöcher um vier auf 800 gemeldet. Zuvor war bereits bekannt geworden, dass die Fördermenge in den USA ein neues Rekordhoch erreicht hatte./jkr/bgf/jha/

(AWP)