Ein enttäuschendes Wirtschaftswachstum in China, der zweitgrössten Volkswirtschaft der Welt mit einem hohen Verbrauch an Rohöl, konnte die Preise zuletzt nicht weiter belasten. Chinas Wirtschaftsleistung war im dritten Quartal nur um 6,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gewachsen. Experten hatten mit 6,6 Prozent Zuwachs gerechnet.
Trotz der aktuellen leichten Erholung ist der US-Ölpreis seit Montag mehr als vier Prozent und der für Brent-Öl mehr als zwei Prozent gesunken. Damit sind die Ölpreise bereits die zweite Woche in Folge unter Druck. Als Ursache für den jüngsten Preisrückgang, der am Mittwoch eingesetzt hatte, gilt ein unerwartet starker Anstieg der Ölreserven in den USA./jkr/jha/
(AWP)