Die Ölpreise wurden am Dienstag von gegenläufigen Faktoren bewegt. Unterstützung kam vom Handelsstreit zwischen den USA und China, der sich zuletzt etwas beruhigte. Vor allem sorgten moderatere Äusserungen von US-Präsident Donald Trump für etwas bessere Stimmung. Auch die Hoffnung, dass sich der Atomstreit zwischen den USA und Iran etwas entspannen könnte, brachte Unterstützung.
Belastung kam auf der anderen Seite von dem etwas stärkeren US-Dollar. Gegen Abend konnte die amerikanische Währung an Boden gewinnen und verteuerte somit Rohöl für Investoren ausserhalb des Dollarraums. Die Nachfrage von dort ging daher etwas zurück. Erdöl wird international in US-Dollar gehandelt./bgf/he
(AWP)