Die Signale für den Ölmarkt waren uneinheitlich. Tendenziell stützend wirkten die gestiegenen Rohöllagerbestände in den USA. Sie hatten laut Energieministerium um 5,8 Millionen Barrel auf 411,1 Millionen Barrel zugelegt. Analysten hatten hingegen einen Rückgang um 3,5 Millionen Barrel erwartet. Experten verwiesen auf zuletzt gestiegene Rohöleinfuhren und gesunkene Exporte.

Gestützt wurden die Preise jedoch durch ein Treffen von Opec-Vertretern und anderen Ölförderern wie Russland. Der Nachrichtenagentur Bloomberg wurde dabei auf eine förmliche Festlegung von zusätzlichen Fördermengen verzichtet. US-Präsident Donald Trump hatte zuletzt immer wieder eine Ausweitung gefordert./jsl/he

(AWP)