Die wöchentlichen Daten vom US-Arbeitsmarkt fielen zwar etwas besser aus als erwartet. Im längeren Vergleich tut sich aber wenig. Die Erstanträge stagnieren seit Wochen zwischen 700 000 und 800 000. Am Freitag veröffentlicht die Regierung ihre monatlichen Arbeitsmarktzahlen.

Im Handelsverlauf richtet sich die Aufmerksamkeit auf den ISM-Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor. Im Gegensatz zum Euroraum signalisiert die US-Zahl wohl weiter klares Wachstum. Es wird jedoch mit einer moderaten Eintrübung gerechnet. Grundsätzlich sind die Dienstleister wesentlich stärker von den Gegenmassnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie betroffen als andere Wirtschaftsbereiche./bgf/jsl/jha/

(AWP)