Als Folge ging auch der Umsatz in dem Ende Juni abgeschlossenen ersten Geschäftsquartal zurück, und zwar um knapp zehn Prozent auf 322,6 Milliarden Yen (knapp 2,5 Mrd Euro). Der Gewinn sank um 13 Prozent auf 92,75 Milliarden Yen (rund 715 Mio Euro).

Mit den Corona-Einschränkungen hatten Videospiele massiv an Popularität gewonnen, jetzt müssen sie verstärkt wieder mit anderen Beschäftigungsmöglichkeiten um die Gunst der Nutzer konkurrieren. Wie stark dieser Effekt die einzelnen Anbieter trifft, ist noch offen.

Die Switch ist zudem bereits seit März 2017 auf dem Markt. Die Rivalen Sony und Microsoft haben seit vergangenem Jahr neuere Modelle ihrer Playstation und Xbox im Angebot - die jedoch wegen der Halbleiter-Engpässe immer noch schwer zu bekommen sind. Nintendo steuert mit einer bereits angekündigten aktualisierten Switch mit besserem Display gegen. Der Konzern profitiert zudem davon, dass es vollwertige Spiele mit populären Figuren wie Super Mario nur auf den hauseigenen Konsolen gibt./so/DP/mis

(AWP)