Nach einer schwierigen Zeit, die 2018 in Streiks und dem Abtritt von Smiths Vorgänger Jean-Marc Janaillac gipfelte, macht das Management den Aktionären zudem Hoffnung, dass es bald wieder eine Dividende geben könnte. Die letzte Ausschüttung an Anleger hatte es vor gut zehn Jahren gegeben.

An der Börse konnten die Nachrichten nicht überzeugen. Der Aktienkurs gab am Morgen um 2,45 Prozent nach. Seit Jahresbeginn hat das Papier allerdings knapp neun Prozent an Wert gewonnen.

"In einem wettbewerbsintensiven und sich schnell verändernden Umfeld hat Air France-KLM alle Eigenschaften, um wieder in Führungsposition zu kommen", sagte Smith. Der Manager will erreichen, dass mittelfristig 7 bis 8 Prozent des Umsatzes als operativer Gewinn bei dem französisch-niederländischen Konzern hängenbleiben. Auch die Betriebskosten sollen sinken. Dabei setzt Smith etwa auf eine schnellere Erneuerung der Flugzeugflotte und eine Straffung von Prozessen./stw/men/jha/

(AWP)