Der ebenfalls verkaufte Bereich Building Technology & Design (InTec) bleibe unter der Leitung von Peter Limacher, da die gesamte Division im Rahmen des Verkaufsprozesses an Bouygues Construction übergehen werde, hiess es weiter. Der Verkauf der Kraftanlagen-Gruppe sowie von InTec für insgesamt 850 Millionen Franken wurde im März angekündigt.

Alpiq-CEO Jasmin Staiblin übernehme nun in Personalunion die Führung des bei Alpiq verbleibenden Industriegeschäfts, teilte die Gesellschaft weiter mit. Dazu zählten Thermal Power Generation sowie Renewable Energy Sources.

An der vorgängigen Generalversammlung stimmten die Aktionäre allen Anträgen des Verwaltungsrats zu. Sie wählten unter anderem Tobias Andrist, Birgit Fratzke-Weiss und Patrice Gérardin neu in den Verwaltungsrat. Auf eine Dividendenausschüttung wurde insbesondere wegen der negativen Ergebnisse der Schweizer Produktion verzichtet.

Verwaltungsratspräsident Jens Alder gab sich vor den 69 anwesenden Aktionären jedoch relativ zuversichtlich. Die Aussichten für Alpiq seien deutlich besser geworden, meinte er. Mittel- bis langfristig sehe die Gesellschaft eine leichte Erholung der Strom- und CO2-Preise an den Grosshandelsmärkten.

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(AWP)