Allerdings sei es noch zu früh, um den Einfluss der Pandemie auf die Gruppe abzuschätzen, teilte Arundel am Dienstag mit.

Unter dem Strich resultierte in den ersten sechs Monaten ein Reingewinn von 2,6 Millionen Dollar gegenüber 12,2 Millionen in der Vorjahresperiode, wie dem Halbjahresbericht zu entnehmen ist. Im Vorjahr hatte das Unternehmen allerdings noch eine Rückstellung über 8,9 Millionen Dollar auflösen können.

Insgesamt erzielte das Unternehmen einen Ertrag von 4,6 Millionen Dollar (VJ 4,7 Millionen). Das Mieteinkommen der Leipziger Liegenschaften machte 3,4 Millionen Dollar (VJ 3,5 Millionen) aus, während das Beratungsgeschäft 1,2 Millionen Dollar (VJ 1,1 Millionen) beisteuerte.

Das Nettovermögen des Unternehmen belief sich per Ende Juni 2020 auf 25,0 Millionen Dollar und lag damit leicht tiefer als noch Ende 2019 (25,3 Millionen). Zurückzuführen sei der Rückgang auch auf die Wechselkurseinflüsse: So schwächte sich das britische Pfund gegenüber dem Dollar ab und auch die indische Rupie gab zur US-Währung ab.

Das Management sei weiterhin darauf fokussiert, mittel- und langfristig die Finanz- sowie die Verwaltungskosten zu senken, heisst es in der Mitteilung weiter.

(AWP)