Das Umsatzplus hat der Telekom-Konzern vor allem einer besseren Nachfrage nach Endgeräten wie Smartphones zu verdanken. Die von Analysten besonders beachteten Service-Erlöse fielen im ersten Quartal hingegen um ein Prozent.

Im Gegensatz zum Konkurrenten Verizon konnte AT&T eine bemerkenswerte Anzahl an Neukunden vorweisen. In den ersten drei Monaten des Jahres kamen unter dem Strich rund 823 000 neue Mobilfunkvertragskunden zu dem Unternehmen. Grund dafür waren unter anderem Gratis-Karten-Aktionen, wie sie auch der Wettbewerber T-Mobile US genutzt hatte. Der Kontrahent Verizon, der am Vortag seine Zahlen vorgelegt hatte, hatte hingegen unter dem Strich Mobilfunkvertragskunden verloren.

Unterm Strich blieb dem Unternehmen ein Gewinn von 7,6 Milliarden US-Dollar. Das waren knapp 64 Prozent mehr als noch im Vorjahresquartal. Für das restliche Jahr rechnet das Management beim Umsatz auf vergleichbarer Basis mit einem Plus von gut einem Prozent./ngu/mne/mis

(AWP)