Während die Aufträge aus dem Inland besonders kräftig um acht Prozent wuchsen, stand bei jenen aus dem Ausland ein Plus von sechs Prozent. "Dies geht auf das Konto der Nachfrage aus den Euro-Partnerländern, die im August stagnierte", erklärte VDMA-Chefvolkswirt Ralph Wiechers. Bei den Bestellungen aus den Nicht-Euro-Ländern habe es indes ein Plus von acht Prozent gegeben.
Der Maschinenbau profitiert schon seit längerem von der starken Weltwirtschaft. Der exportorientierten deutschen Schlüsselbranche machen aber internationale Handelskonflikte zu schaffen. So erwartet der VDMA 2019 nur noch ein preisbereinigtes Produktionswachstum von zwei Prozent, während für dieses Jahr ein Plus von fünf Prozent anvisiert wird. Solange es weiter Unwägbarkeiten um den Brexit gebe und die Handelskonflikte eskalierten, stiegen auch die Risiken für die Maschinenbauer in Deutschland, hiess es./als/DP/mis
(AWP)