Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern lag bei 13,2 Milliarden Kronen, was einer operativen Marge von 9,4 Prozent entspricht. Unter dem Strich stand ein Nettogewinn von 9,6 Milliarden Kronen, bei dem auch ein positiver Bewertungseffekt der Elektro-Luxustochter Polestar zum Tragen kam. Vor einem Jahr hatte Volvo wie die meisten Autohersteller rote Zahlen geschrieben.

Zum angedachten Börsengang gab es zunächst keine Neuigkeiten. Eine endgültige Entscheidung hänge von den Marktbedingungen ab und es gebe keine Sicherheit für ein Listing, hiess es. Die Chinesen von Geely hatten Volvo Cars 2010 für 1,8 Milliarden Dollar vom US-Autokonzern Ford übernommen. Der Autobauer Volvo Cars ist seit Jahrzehnten vom schwedischen Nutzfahrzeughersteller Volvo AB getrennt, an dem Geely allerdings auch beteiligt ist. Geely-Eigentümer Li Shufu ist auch grösster Einzelaktionär des deutschen Daimler-Konzerns mit einem Anteil von rund 9,7 Prozent./men/mis/eas

(AWP)