Wie angekündigt habe die BPDG 100 Prozent des Kapitals der One Swiss Bank übernommen. Und zugleich seien von der Hauptaktionärin Banca Profilo 8,72 Millionen BPDG-Aktien an die jetzigen Aktionäre der One Swiss Bank abgetreten worden. Dies entspreche 57,61 Prozent des gesamten Kapitals von BPDG.

Im Rahmen der vertraglich vereinbarten Zahlungsbestimmungen und Anpassungen dazu habe sich der Betrag für die Übergabe der One-Aktien auf 39,6 Millionen Franken und für den BPDG-Anteil auf 31,2 Millionen Franken belaufen, heisst es weiter.

Unmittelbar nach den Aktienverkäufen hätten die Verwaltungsräte der beiden Firmen dem Zusammenschluss zugestimmt. Die Fusion trete rückwirkend auf Anfang 2021 in Kraft.

Die Fusion sei ein weiterer wichtiger Schritt in der Entwicklungsstrategie der beiden Banken, wird die an der Generalversammlung im April neu gewählte BPDG-Verwaltungsratspräsidentin Geneviève Berclaz in der Mitteilung zitiert. Damit sei auch die Basis dazu geschaffen worden, um Synergien und Skaleneffekte sowie bis im Jahr 2022 eine nachhaltige Gewinnmarge zu erzielen.

Das verwaltete Vermögen der fusionierten Bank beläuft sich den Angaben zufolge auf fast 5 Milliarden Franken, verteilt auf die drei Geschäftsbereiche Wealth Management, Asset Services und Asset Management. Die Bank wird künftig 75 Mitarbeiter in den Büros in Genf, Lugano, Zürich und Dubai beschäftigen.

An der ausserordentlichen Generalversammlung vom 4. Juni soll noch der neue Namen der fusionierten Bank festgelegt werden. Auf der Tagesordnung steht der Name "ONE swiss bank". Weiter steht auch noch die Wahl von drei neuen Mitgliedern von ONE in den Verwaltungsrat auf der Traktandenliste. Zur Wahl stehen Fabio Candeli, Mario Aragnetti-Bellardi und Fulvio Pelli.

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(AWP)