Daher fiel der Konzernumsatz im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um vier Prozent auf 12,3 Milliarden Euro, wie der Dax-Konzern am Mittwoch in Leverkusen mitteilte. Aus eigener Kraft - also vor Wechselkurseffekten sowie Zu- und Verkäufen von Unternehmensteilen - wäre es ein Plus von fast drei Prozent gewesen. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sowie vor Sondereinflüssen sank um gut sechs Prozent auf 4,1 Milliarden Euro. Damit schnitt Bayer deutlich besser ab, als Analysten es im Durchschnitt erwartet hatten.

Unter dem Strich verdiente Bayer mit 2,09 Milliarden Euro rund 40 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Das lag auch an Bewertungseffekten und einem besseren Finanzergebnis.

Den Jahresausblick vom Februar bestätigte der Konzern. Demnach soll ein Umsatz von etwa 41 Milliarden Euro erreicht werden. Davon sollen 2021 rund 27 Prozent als Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sowie vor Sondereffekten hängen bleiben./mis/jha/

(AWP)