Deutlicher sind die Spuren der vollen Lager in Brasilien bei den Gewinnkennzahlen. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sowie vor Sonderposten trat mit 3,056 Milliarden Euro praktisch auf der Stelle. Unter dem Strich blieb ein Gewinn von 1,2 Milliarden Euro hängen. Das waren 11,3 Prozent weniger als ein Jahr zuvor.

Im Pharmageschäft profitierte der Konzern erneut von einer sehr guten Entwicklung der neueren Mittel. Covestro verzeichnete einen deutlichen Umsatz- und Ergebnisschub. Ende Juni hatte der Konzern nach hohen Belastungen in Brasilien und mit Blick auf ein schwächelndes Geschäft mit rezeptfreien Mitteln eine Prognosesenkung angekündigt. Die Kennzahlen lagen nun insgesamt im Rahmen der Erwartungen./jha/fbr

(AWP)