Der italienische Versicherer Generali habe über die letzten Monate eine potentielles Angebot studiert und entsprechend Gespräche mit den GAM-Verantwortlichen geführt, hiesst es in dem Bericht. Diese Gespräche seien nun aber ohne Einigung beendet.
Der Schweizer Vermögensvewalter ist seit einiger Zeit im Turnaround-Modus. Die Krise von GAM begann im vergangenen Jahr, als bekannt wurde, dass ein Fondsmanager wegen unzureichender Sorgfaltspflicht bei einigen seiner Investitionen entlassen wurde. Das Fehlverhalten löste eine Flut von Kundengelder-Rückzügen und die Entlassung von CEO Alex Friedman aus. Daraufhin wurde offenbar auch ein Verkauf in Betracht gezogen.
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(AWP)