BMW baut den i3 seit September 2013 und hat inzwischen fast eine Viertelmillion Exemplare verkauft. In den Anfangsjahren war die Nachfrage verhalten - BMW war seiner Zeit schlicht voraus und musste sich von Aktionären und Journalisten das Zuschussgeschäft mit dem "Ladenhüter" vorhalten lassen. Mit dem i3 in der eigenen Carsharing-Flotte DriveNow versuchte BMW das Interesse der Kunden zu wecken. Vor zwei Wochen berichtete das Unternehmen: "Der BMW i3 als weltweit einziges vollelektrisches Premiumfahrzeug im Kompakt-Segment konnte auch in seinem neunten Jahr noch zulegen: Mit 28 216 verkauften Fahrzeugen wurden 5,4 Prozent mehr BMW i3 als im Vorjahr verkauft."

Der Kompaktwagen bekommt aber wachsende Konkurrenz auch aus dem eigenen Haus: Der elektrische Mini aus Oxford ist schon auf dem Markt, der BMW iX1 aus Regensburg kommt Ende des Jahres. In Leipzig will BMW demnächst den Nachfolger des Mini Countryman bauen, auch in einer vollelektrischen Variante./rol/DP/eas

(AWP)