Der Umsatz stieg um 0,6% auf 512,6 Mio CHF, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Der Betriebsgewinn auf Stufe EBIT verbesserte sich hingegen um 4,5% auf 44,2 Mio CHF und die entsprechende Marge beträgt 8,6% nach 8,3% im Vorjahr.

Beim Reingewinn lag das Plus bei 4,9% auf 36,5 Mio CHF. Der Gewinn je Aktie beträgt 6,08 CHF verglichen mit 5,80 CHF im Vorjahr. Davon sollen gemäss Antrag an die Generalversammlung 5,50 CHF je Aktie ausgeschüttet werden nach 5,25 CHF im Vorjahr.

Das Management sieht sich durch die Zahlen in seiner Strategie der selektiven Auftragsakquise und der Konzentration auf qualitatives Umsatz bestätigt, wie es im Geschäftsbericht heisst.

WEITERE AKQUISITIONEN MÖGLICH

Um die Gruppe weiter zu stärken und auszubauen, werde auch in Zukunft gezielt Ausschau nach passenden Schweizer Elektrotechnik-Unternehmen gehalten, heisst es in der Mitteilung weiter. Das Unternehmen hatte im Vorjahr mit M+H Elektro und Jurt Elektro zwei kleinere Akquisitionen getätigt und im laufenden Jahr die Bieri Elektrotechnik gekauft.

Seit dem Börsengang 2008 wurden insgesamt 19 Firmen übernommen. Die Gruppe besteht derzeit aus 44 rechtlich unabhängigen Gesellschaften an 98 Standorten in der Schweiz. Per Ende Jahr betrug die Zahl der Mitarbeitenden rund 3'000.

WEITER STEIGENDE BAUTÄTIGKEIT ERWARTET

Die Bautätigkeit in der Schweiz werde aus heutiger Sicht auch 2017 aufgrund des tiefen Zinsniveaus und der kontinuierlichen Zuwanderung weiter ansteigen. Auch die Nachfrage nach Service-Dienstleistungen wird weiterhin hoch bleiben, lautet die Einschätzung des Managements. Den bestehenden Auftragsvorrat beziffert Burkhalter aktuell auf vier bis fünf Monate. Zusammen mit den kurzfristigen Serviceaufträgen sei dies ein komfortabler Wert.

Für das Geschäftsjahr 2017 rechnet Burkhalter nochmals mit leichten Verbesserungen im operativen Geschäft. Ob damit der Gewinn pro Aktie weiter gesteigert werden kann, hänge von der Entwicklung der Alpiq Burkhalter Technik AG, einem 50% Joint Venture zwischen Burkhalter und der Alpiq Intec, ab. Würden weitere Akquisitionen im laufenden Jahr getätigt, sei auch ein Umsatzwachstum möglich, heisst es weiter.

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(AWP)