In den ersten sechs Monaten des bis September laufenden Geschäftsjahres 2020/21 erwirtschaftete der börsennotierte Konzern einen Umsatz von 767,4 Millionen Euro. Das ist im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (714,9 Millionen Euro) ein Zuwachs von 7,3 Prozent. Noch deutlicher kletterte der operative Gewinn. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) stieg um 58,7 Prozent auf 162,7 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 102,5 Millionen Euro). Unter dem Strich stand ein Gewinn von 101,5 (Vorjahr 65) Millionen Euro.

Grund hierfür sind den Angaben zufolge vor allem niedrige Vertriebs- und Marketingkosten. Zudem seien im Ebit positive Einmalerträge in Höhe von 2,4 Millionen Euro aus der Veräusserung einer Immobilie enthalten. "Wir sind mit den Ergebnissen des ersten Halbjahres sehr zufrieden", sagte Monz. Alle Regionen hätten einen Beitrag dazu geleistet, in Summe wieder ungefähr das Wachstumstempo von vor der Corona-Pandemie zu erreichen.

Das im MDax gelistete Unternehmen ist auf Ausrüstung zur Diagnose und Behandlung von Augenerkrankungen sowie OP-Mikroskope spezialisiert. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet das Unternehmen weiter mit einem Umsatz von rund 1,6 Milliarden Euro. Im vorangegangenen Geschäftsjahr wurden Erlöse von etwa 1,3 Milliarden Euro erzielt. Das zum baden-württembergischen Optik-Konzern Carl Zeiss AG (Oberkochen) gehörende Unternehmen beschäftigt weltweit rund 3290 Mitarbeiter./geh/DP/stk

(AWP)