Ein erstes gemeinsames Projekt soll die Elektrifizierung von Schulbussen der bekannten Daimler-US-Marke Thomas Built Buses sein. Fachleute und Konzerne sehen insbesondere im täglichen Lieferverkehr und im Personennahverkehr die Chance, über Elektroantriebe die Schadstoffemissionen von Nutzfahrzeugen zu verringern. Auf der Langstrecke im Schwerlastverkehr seien dagegen Verbrennungsmotoren auf absehbare Zeit weiter erste Wahl, weil die derzeitigen Batterietechnologien in puncto Reichweite noch nicht mit ihnen konkurrieren könnten.
Proterra wurde 2004 gegründet und hat Daimler-Angaben zufolge bisher 675 vollelektrische Busse in den USA und Kanada verkauft. Finanzielle Details zu der Beteiligung nannten die Stuttgarter nicht. Zuletzt hatte Proterra laut der Start-up-Datenbank Crunchbase in einer Finanzierungsrunde im Mai rund 100 Millionen US-Dollar eingesammelt./ngu/DP/fba
(AWP)