"Das Virus hat unseren erfolgreichen Wachstumskurs jäh ausgebremst und die DB in die schlimmste finanzielle Krise seit ihrem Bestehen gestürzt", sagte der Vorstandsvorsitzende Richard Lutz.

Im ersten Halbjahr sank der Konzernumsatz verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um knapp zwölf Prozent auf 19,4 Milliarden Euro. Der operative Verlust (Ebit) betrug 1,8 Milliarden Euro. Der Konzern führte das vor allem auf die Folgen der Corona-Pandemie zurück.

Hinzu kommt eine Sonderabschreibung auf die Auslandstochter Arriva in Höhe von 1,4 Milliarden Euro. Sie beruht neben den Folgen der Pandemie etwa in Spanien und Italien auch auf dem EU-Austritt Grossbritanniens und Problemen auf dem britischen Markt. Unterm Strich führte das im ersten Halbjahr zu einem Verlust von 3,7 Milliarden Euro, wie schon am Dienstag bekannt geworden war./bf/maa/DP/fba

(AWP)