"Der konjunkturelle Wind wird rauer", hatte Verbandspräsident Bernhard Mattes am Vortag erklärt. Das spüre auch die Automobilindustrie. Der Auftragseingang aus dem Ausland geht zurück und liegt im Gesamtjahr bislang fünf Prozent unter dem Vorjahreswert. Aus deutschen Werken wurden von Januar bis August 2,34 Millionen Autos exportiert, etwa 14 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.
In Deutschland würden auch im Gesamtjahr 2019 mehr Autos verkauft als noch 2018, prognostizierte der Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller. Bis August hätten 39 Prozent der Neuwagen in Deutschland von einer Importmarke gestammt, in Ostdeutschland seien es sogar mehr als 50 Prozent gewesen./bf/DP/mis
(AWP)