Erst vor wenigen Wochen hatte die BASF-Tochter Wintershall den Zusammenschluss mit Dea angekündigt, der für das erste Halbjahr 2019 geplant ist. BASF wird mit 67 Prozent die Mehrheit der Anteile an der fusionierten Öl- und Gasfirma halten, LetterOne den Rest. Mittelfristig wollen die Eigner Wintershall Dea an die Börse bringen. Dies soll aber frühestens im zweiten Halbjahr 2020 der Fall sein.

LetterOne des russischen Milliardärs Michail Fridman hatte Dea 2014 für rund 5,1 Milliarden Euro vom Energiekonzern RWE übernommen. BASF hatte damals ebenfalls Interesse gezeigt, jedoch den Kürzeren gezogen. Dea verleibte sich dann 2015 die Öl- und Gasquellen des Energiekonzerns Eon in der norwegischen Nordsee für 1,6 Milliarden US-Dollar ein./mne/elm/stk

(AWP)