Die Ursache für den damaligen Austritt von Kali-Lauge sei ermittelt, teilte das Unternehmen am Montag mit. Der Hersteller des Elektrolyseurs, McPhy, sowie unabhängige Sicherheitsexperten von Gexcon hätten die bei dem Vorfall beschädigten Module untersucht.

Demnach haben Korrosionsablagerungen in den Modulen Überhitzungen verursacht, die zum Austritt der Kali-Lauge geführt hätten. Der Hersteller habe daraufhin Massnahmen ergriffen, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu vermeiden. 

Für Wyhlen würden nun die entsprechenden Module neu und verbessert produziert. Voraussichtlich im Februar werde sie McPhy in Wyhlen anliefern und installieren. Sämtliche Schritte erfolgten zudem in enger Abstimmung mit der zuständigen Genehmigungsbehörde, dem Regierungspräsidium Freiburg.

cf/ra

(AWP)