Verantwortlich für den Dämpfer im Juni waren die schwachen Daten aus Deutschland, dem grössten Einzelmarkt Europas. Hier sank die Zahl der neu zugelassenen Autos - wie bereits bekannt - um 3,5 Prozent auf knapp 328 000. Ebenfalls stark rückläufig war das Geschäft in Grossbritannien, wo die Zahl der Neuzulassungen um knapp fünf Prozent auf rund 243 000 sank. Etwas nach oben ging es in Frankreich - Italien und Spanien verzeichneten ein deutliches Plus.
Die deutschen Hersteller schnitten im Juni stark unterschiedlich ab. Am stärksten war das Wachstum - wie in den vergangenen Monaten meistens - bei Daimler . Auch der Volkswagen-Konzern konnte zulegen. Rückläufige Zulassungszahlen müssen dagegen BMW und der vor der vor Übernahme durch den französischen Hersteller PSA stehende Autobauer Opel hinnehmen./zb/jha/
(AWP)