Nach bisherigen Ermittlungen hätten rund 200 Unternehmen im In- und Ausland betroffene Produkte des Stahlriesen erhalten. Der Aktienkurs ist in den vergangenen Tagen seit Bekanntwerden des Skandals eingebrochen.
Der Konzern hatte zugegeben, Aluminium- und Kupferprodukte sowie Eisenpulver mit gefälschten Inspektionsdaten zum Beispiel zur Materialstärke zur Verwendung in Autos, Zügen, Flugzeugen sowie militärischer Ausrüstung an Kunden in aller Welt ausgeliefert zu haben. Wie die japanische Nachrichtenagentur Kyodo am Freitag unter Berufung auf Unternehmenskreise meldete, sollen auch Stahldrähte für Autos betroffen sein./ln/DP/men/stk
(AWP)