Bei einem leichten Umsatzwachstum aus eigener Kraft soll 2021 weiterhin ein operatives Ergebnis zwischen 530 und 580 Millionen Euro herauskommen nach knapp 533 Millionen Euro 2020. Im abgelaufenen ersten Quartal steigerte Gea den Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sowie vor Restrukturierungsaufwendungen im Jahresvergleich bereits um gut 15 Prozent auf rund 121 Millionen Euro. Analysten hatten hier im Mittel weniger auf dem Zettel.

Ein profitableres Geschäft mit Neumaschinen trug dazu ebenso bei wie die Restrukturierung, der auch Jobs zum Opfer gefallen waren, sowie geringere Reise- und Marketingkosten. Die operative Gewinnmarge konnte das Unternehmen um 1,8 Prozentpunkte auf 11,4 Prozent verbessern. Mittelfristig war Klebert für diese Kennziffer schon im Frühjahr optimistischer geworden: Für 2022 peilt er 12,5 bis 13,5 Prozent an./mis/he

(AWP)