Dabei lieferten ein grösserer Anteil profitablerer Dünger und niedrigere Energiekosten Rückenwind. Das half einen Umsatzrückgang um etwas mehr als 12 Prozent auf gut 3 Milliarden Dollar auszugleichen.

Für das Gesamtjahr 2019 ergab sich damit ein Umsatzrückgang um knapp ein Prozent auf 12,9 Milliarden Dollar, während das operative Ergebnis um rund 42 Prozent auf 2,1 Milliarden Dollar stieg.

Die Dividende soll nun kräftig steigen auf 15 norwegische Kronen pro Aktie. Zudem sollen eigene Aktien zurückgekauft werden. Werden diese Anteilsscheine dann eingezogen, stiege der Gewinn der Aktie. Bei den Investoren kam all das sehr gut an: der Aktienkurs stieg um mehr als drei Prozent. Analyst Chetan Udeshi von der Bank JPMorgan schrieb in einer ersten Einschätzung, dass die Zahlen allgemein den Erwartungen entsprechen bis leicht darüber liegen.

Mit Blick auf 2020 geht der Konzern für das erste Halbjahr von deutlich niedrigeren Energiekosten aus. Zudem helle sich das Dünger-Marktumfeld auf. Der Preisdruck bei Harnstoffdünger lasse nach./hosmel/mis/jha

(AWP)