Mit der Vereinbarung mit dem grössten Kobalt-Förderer der Welt habe man die Versorgung mit einem wichtigen Grundstoff für die Batterien-Produktion sichergestellt, betonte ein Manager von SK Innovation in der Mitteilung. Die vereinbarte Liefermenge reiche für die Herstellung von rund 3 Millionen Batterien für E-Fahrzeuge. Das Unternehmen plant die Inbetriebnahme eines Werks in Changzhou im Januar 2020 sowie weitere Werke in China, Ungarn und den USA, wie es weiter hiess.
Beim weltweiten Kobalt-Bedarf wird laut Mitteilung mit einem starken Wachstum gerechnet. Von geschätzten 32 Kilotonnen im Jahr 2020 dürfte sich die Nachfrage bis 2025 auf 92 Kilotonnen fast verdreifachen. Demnach wird davon ausgegangen, dass der Markt für Elektromobil-Batterien bis 2025 ein Volumen von 150 Milliarden Dollar erreichen und damit den Halbleitermarkt überholen wird.
Glencore betreibt Kupfer- und Kobaltminen in der Demokratischen Republik Kongo. Beide Unternehmen haben sich den Angaben zufolge zu einer ethischen und verantwortlichen Produktion und Beschaffung von Kobalt verpflichtet.
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(AWP)