Damit schnitt Intesa besser ab als von Analysten erwartet. 85 Prozent des Nettogewinns soll an die Aktionäre fliessen. Das entspricht einer Dividende von 19,7 Cent je Aktie. Mit 3,449 Milliarden Euro fällt die Dividendensumme leicht höher aus als im Vorjahr.

Für 2019 nimmt sich Bankchef Carlo Messina weitere Steigerungen vor. So soll der Gewinn aufgrund steigender Erträge und sinkender Betriebskosten wachsen. Die Risikokosten sollen weiter sinken. Vom Nettogewinn will das Geldhaus dann 80 Prozent als Dividende an seine Aktionäre ausschütten.

Im abgelaufenen Jahr konnte Intesa die Erträge in einem schwierigen Marktumfeld um 0,2 Prozent auf 17,9 Milliarden Euro steigern. Während Zinsüberschuss und Provisionsüberschuss um zwei Prozent sanken, legten die Einnahmen aus dem Versicherungsgeschäft zu. Die Abschreibungen auf ausfallbedrohte Kredite und die Risikovorsorge für faule Darlehen gingen unterdessen merklich zurück./stw/nas/fba

(AWP)