Der Betriebsgewinn (EBIT) stieg um 35 Prozent auf 6,9 Millionen Franken; die entsprechende Marge auf 4,8 Prozent von zuvor 3,7 Prozent. Unter dem Strich blieb ein Reingewinn von 6,0 Millionen Franken, nachdem das Unternehmen vor zwölf Monaten noch 5,6 Millionen eingefahren hatte. Die Dividende soll um einen auf 9 Franken je Aktie erhöht werden.

Die breite und gut ausgeglichene Kundenstruktur ohne eindeutige Schwerpunkte habe es dem Unternehmen während der Pandemie erlaubt, ein organisches Wachstum zu generieren, erklärten die Minoteries. Zudem hätten sich die Synergien aus Akquisitionen - nach einer Verzögerung - nun deutlich bemerkbar gemacht. Damit erklärte sich die Verbesserung der wesentlichsten Kennzahlen.

Mit Blick auf die Zukunft rechnet die Gruppe - trotz des temporären "Corona-Booms" im Bereich der Kleinpackungen während knapp drei Monaten - mit einem anhaltend kompetitiven Umfeld und mit Margendruck. Dieser könne nur mit einer weiteren Marktkonzentration begegnet werden. In der Schweiz deckten die sieben grössten Mühlen 90 Prozent des Markvolumens ab.

ra/yr

(AWP)