Das wäre ein Plus von bis zu 80 Prozent im Vergleich zu 2020. Bisher hatte der Manager im besten Fall 600 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Analysten haben aktuell mit durchschnittlich gut 630 Millionen Euro aber bereits mehr auf dem Zettel. Die K+S-Aktien zogen auf die Nachricht hin an und stiegen zuletzt um über drei Prozent.

In der Prognose ist weiterhin ein erwarteter einmaliger Ertrag von 200 Millionen Euro aus der Gründung des Gemeinschaftsunternehmens Reks enthalten. In dem bündeln die Kasseler ihr Entsorgungsgeschäft mit dem der Remondis-Tochter Remex. Die EU-Kartellwächter müssen dem Deal aber noch zustimmen. Statt wie bislang im Sommer rechnet K+S laut der aktuellen Mitteilung nun aber erst im Schlussquartal mit dem Vollzug der Transaktion./mis/eas

(AWP)