Das Kühne-Büro teilte auf Anfrage mit, dass die Behauptungen "zu den vielen Kuriositäten in der Berichterstattung über das Fussballgeschehen" gehören. Der HSV-Vorstandsvorsitzende war am Mittwoch für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.
Kühne hatte in der Vergangenheit mehrfach die sportliche Situation beim HSV öffentlich kommentiert und die Vereinsführung kritisiert. Damit sorgte er regelmässig für Aufregung. Der HSV will sich seit einiger Zeit vom Investor unabhängig machen. Bereits für den Erhalt der Lizenz in dieser Saison sowie für Transfers im laufenden Spieljahr war Kühne nicht um Unterstützung gebeten worden.
Kühne hatte vor einigen Monaten erklärt, seinen 20-prozentigen Anteil an der Fussball-AG des HSV verkaufen zu wollen. Einen Käufer hat er bislang nicht gefunden. Ausserdem müsste der Verein dem zustimmen./koi/DP/fba
(AWP)