Der modernisierte Spritzguss-Maschinenpark ist auf die Massenfertigung von komplexen Teilen ausgerichtet, die nur geringste Toleranzen aufweisen dürfen, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Huber+Suhner beliefert damit die Schlüsselmärkte Kommunikation, Industrie und Transport.

"Wir standen vor der Entscheidung, in die Zukunft dieses Bereichs zu investieren, oder die gesamte Spritzguss-Fertigung aufzugeben", wird Urs Ryffel, CEO ab dem 1. April, im Communiqué zitiert. Mit dieser Lösung behalte Huber+Suhner das über Jahrzehnte aufgebaute Know-how. Dies komme dem Unternehmen bei der Entwicklung von Produktinnovationen und als Zulieferer der Autoindustrie zugute.

Die bisher am Standort "Tiefe" beschäftigten Mitarbeiter ziehen alle innerhalb von Herisau an den Standort "Mühle" um, wie ein Sprecher des Unternehmens erklärte. Laut dem Communiqué werden interne Abläufe optimiert. Den Standort Tiefe verkauft Huber+Suhner an ein Industrieunternehmen aus dem Ort.

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(AWP)