Huber+Suhner hat für das deutsche Unternehmen früheren Angaben zufolge einen Preis von rund 50 Millionen Franken bezahlt. BKtel mit Sitz in Hückelhoven-Baal (NRW) entwickelt, produziert und implementiert aktive und passive Komponenten für Breitbandnetzwerke. Zudem verfügt das Unternehmen über Know-how in den Bereichen Fiber-to-the-Home (FTTH), Hybrid-Fiber-Coax (HFC) und Distributed-Access-Architecture (DAA) sowie in der optischen Signalverarbeitung (optische Wandler, Verstärker und Faserlaser).

Die im Jahr 1997 im Rahmen eines Management-Buy-out von ehemaligen Mitarbeitenden der Firma Alcatel Kabel Deutschland gegründete Unternehmen besitzt laut Mitteilung drei Standorte in Deutschland sowie Mehrheitsbeteiligungen an zwei Firmen in Frankreich und Japan. Die zugekauften Gesellschaften würden neu unter Huber+Suhner BKtel GmbH, Huber+Suhner BKtel networks GmbH sowie Huber+Suhner BKtel components GmbH firmieren.

Geschäftsführer der ehemaligen BKtel-Einheiten bleibt mit Jürgen Seidenberg einer der Mitbegründer der Firma. Zudem seien sämtliche Mitarbeitenden von BKtel übernommen worden, hiess es weiter.

mk

(AWP)