Hyundai und die Stadtregierung von Gwangju verhandeln über den Bau einer Fabrik, in der die Beschäftigten für einen Jahreslohn von umgerechnet etwa 31 000 Euro (35 Millionen Won) arbeiten sollten. Sie würden damit weniger als die Hälfte des für den Autohersteller landesweit durchschnittlichen Jahresverdiensts von 92 Millionen Won erhalten.

Geplant ist die Produktion eines Mini-SUV. Die weltweit fünftgrösste Autogruppe will mit 19 Prozent in ein Joint Venture für das von der Stadt initiierte Projekt einsteigen.

Doch die Verhandlungen liegen seit dieser Woche wegen unterschiedlicher Vorstellungen zu den Lohnverhandlungen mit der Gewerkschaft erst einmal auf Eis. Das Unternehmen werde eine finale Entscheidung über seine Teilnahme an dem Projekt treffen, "falls dieses machbar erscheint", teilte die Hyundai-Motor-Gruppe mit./dg/DP/stw

(AWP)