Verbraucher können sich im Internet schlau machen, ob ihre Möbelstücke für einen Verkauf in Frage kommen. Sie erhalten dann eine unverbindliche Preis-Offerte. Mit dem aufgebauten Produkt müssen sie im Markt erscheinen, wo es noch einmal in Augenschein genommen wird.

Die Möbelhaus-Kette will nur Waren im "einwandfreien bis guten Zustand" annehmen. Die erworbenen Gebrauchtmöbel vermarktet Ikea anschliessend in seinen "Fundgruben" - ohne Preisaufschlag, aber mit zusätzlicher Mehrwertsteuer.

Die Aktion wird zunächst in den Ikea-Häusern Berlin-Lichtenberg, Siegen, Kaarst, Hannover-Expo Park und Würzburg erprobt. Zum Verlauf will sich das Unternehmen voraussichtlich in der kommenden Woche äussern. Andere Handelsketten insbesondere aus dem Textilgeschäft bieten ähnliche Initiativen an./mar/DP/nas

(AWP)