Eine Vielzahl an Faktoren hätten die Betriebsleistung und das Ergebnis beeinflusst, teilten die IWB am Mittwoch mit. Dazu gehörten neben Corona die warme Witterung, hohe Investitionen, Wertberichtigungen und weitere Sondereffekte wie Kosten für den Ausbau des Fernwärmenetzes, die noch nicht durch Einnahmen gedeckt werden konnten.

Trotzdem hätten die IWB das Jahr mit einem "stabilen operativen Ergebnis" abschliessen können, heisst es. Zeichen dafür sei vor allem der starke operative Cashflow von 222 Millionen Franken gewesen (+1,9 Prozent).

Die Betriebsleistung des Basler Energie- und Trinkwasserdienstleisters lag mit 772 Millionen Franken um 5,4 Prozent unter dem Vorjahreswert. Der Jahresgewinn sank gar um 27,3 Prozent auf 108 Millionen Franken. Dies sei vor allem auf Sondereffekte im Umfang von 40 Millionen Franken zurückzuführen gewesen, heisst es. Ohne diese wäre das Betriebsergebnis stabil geblieben.

(AWP)