Unter dem Strich verdiente die Bank im abgelaufenen Quartal 3,8 Milliarden Euro, rund dreieinhalb Mal so viel wie ein Jahr zuvor. Das lag allerdings an einem Sondereffekt aus der vor Kurzem vollzogenen Übernahme der Rivalin UBI Banca. Sonst hätte sich der Gewinn auf 507 Millionen Euro halbiert. Damit schnitt die Bank jedoch etwas besser ab, als von Analysten im Schnitt erwartet.

Rechnet man die Effekte aus der Übernahme heraus, erzielte Intesa Sanpaolo in den ersten neun Monaten einen Überschuss von knapp 3,1 Milliarden Euro. Das ist mehr, als das Management für das Gesamtjahr 2020 als Ziel ausgegeben hat. Im kommenden Jahr sollen es weiterhin mindestens rund 3,5 Milliarden Euro werden./stw/men/fba

(AWP)