VW-Investoren fordern in dem Prozess nach dem Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetz (KapMug) Schadenersatz in Milliardenhöhe für erlittene Kursverluste nach Bekanntwerden des Dieselbetrugs. Die Richter müssen beurteilen, ob VW die eigenen Investoren rechtzeitig über die Affäre rund um millionenfachen Betrug mit manipulierten Dieselmotoren informiert hat. Die Vorzugsaktien des Unternehmens hatten zwischenzeitlich fast die Hälfte ihres Werts verloren.
Die Fortsetzung des seit mehr als einem Jahr laufenden Verfahrens ist jetzt für den 16. Dezember geplant. Dabei sollen Fragen zur Bilanzierung erörtert werden. Verhandelt wird aus Platzgründen in der Braunschweiger Stadthalle./bch/DP/nas
(AWP)