Beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) war der Rückgang ähnlich drastisch. Das bereinigte Nettoergebnis halbierte sich in den ersten drei Monaten des Jahres nahezu im Vergleich zum Vorjahr auf 340 Millionen Euro. Die Prognose und die angestrebte Dividendenerhöhung bekräftigte RWE allerdings dennoch. Die Ergebniskennziffern lagen zudem leicht über den Erwartungen der Experten.

Wegen des extremen Winterwetters im US-Bundesstaat Texas mit Stürmen und Eisregen waren Windkraftanlagen zu Jahresbeginn teilweise ausgefallen. Da RWE aber Strom zum Teil schon auf Termin verkauft hatte, musste der Konzern kurzfristig Strom zu extrem hohen Preisen zukaufen. Für den Konzern waren somit Belastungen in Höhe von 400 Millionen Euro angefallen./knd/zb

(AWP)