Bei konstanten Wechselkursen konnte Just Eat Takeaway den Bruttowarenwert um gut ein Fünftel auf 6,8 Milliarden Euro steigern. Allerdings tut sich der Konzern mit seinem Geschäft in den USA schwer, wo sowohl die Bestellungen als auch der Bruttowarenwert nur kaum gestiegen sind.

An seinen Jahreszielen hält der Konzern fest. So sollen die Bestellungen ohne jene der US-amerikanischen Tochter Grubhub um mehr als 45 Prozent zulegen. Der Bruttotransaktionswert inklusive Grubhub soll hingegen bei 28 bis 30 Milliarden Euro liegen. Die Marge des bereinigten operativen Gewinns (Ebitda) zum Bruttotransaktionswertes soll weiter bei minus 1 bis minus 1,5 Prozent liegen.

Die Geschäftsleitung rechnet also damit, in diesem Jahr in der Verlustzone zu landen. Weitere Einzelheiten will das Unternehmen an seinem Kapitalmarkttag am 21. Oktober vorstellen.

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(AWP)