Beim Auftragseingang in der Sparte mit Integrations-, Cloud- und Vernetzungssoftware (Digitalgeschäft DBP) rechnen die Darmstädter mit einem Plus beim währungsbereinigten Auftragseingang von 15 bis 25 Prozent, in der Datenbanksparte (A&N) mit einem Minus von 20 bis 30 Prozent. Der gesamte Produktumsatz dürfte stagnieren oder bis 5 Prozent zulegen. Mit den Prognosen liegt die Software AG im Mittel der Expertenschätzungen, in der Digitalsparte und beim Umsatz über den Erwartungen - bei den Datenbanken leicht darunter.

Im vierten Quartal konnte das Unternehmen bei Umsatz und Ergebnis etwas besser abschneiden als erwartet. Der Gesamtumsatz sank um rund 7 Prozent auf 237,8 Millionen Euro, währungsbereinigt betrug das Minus rund 2 Prozent. Dabei schnitten vor allem die Datenbanken unerwartet stark ab. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebita) ging um gut ein Viertel auf 62,5 Millionen Euro zurück. Die zuletzt im November erhöhten Prognosen für das Gesamtjahr 2020 beim Auftragseingang übertraf der Konzern./men/stk

(AWP)