Die Verzögerung um gut eine Woche sei auf zusätzlichen Zeitbedarf zurückzuführen, hiess es zur Begründung. Konkret gehe es um die Darstellung von Leasingverhältnissen gemäss erstmaliger Anwendung von IFRS 16 sowie um die Bewertung von latenten Steuerguthaben im Zusammenhang mit der Unternehmenssteuerreform.

In der Mitteilung wurde aber betont, dass gegenüber den am 25. März 2020 vorab bekannt gegebenen vorläufigen Kennzahlen keine materiellen Abweichungen erwartet würden. Damals war der Umsatz auf 143,5 Millionen Euro, der EBIT auf rund 1,4 Millionen und der Reingewinn auf rund 1,1 Millionen beziffert worden.

Ausserdem teilte das Unternehmen mit, dass die Generalversammlung wie geplant am 8. Mai 2020 stattfinden soll. Angesichts der vom Bundesrat zur Bekämpfung des Coronavirus erlassenen Massnahmen werde sie aber auf das juristisch Notwendige reduziert und ohne Publikum stattfinden. Aktionäre seien aufgefordert, den unabhängigen Stimmrechtsvertreter mit der Wahrnehmung ihrer Rechte zu beauftragen.

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(AWP)