Der Spezialchemie-Konzern Lanxess hat seine Position auf dem südamerikanischen Markt gestärkt. Man habe eine Vereinbarung zur Übernahme des brasilianischen Biozid-Herstellers Ipel unterschrieben, teilte das Kölner Unternehmen am Montag mit. Mit der Zustimmung der Kartellbehörden werde im ersten Quartal 2020 gerechnet. Das Kürzel Ipel steht für "Itibanyl Produtos Especiais Ltda", das Familienunternehmen aus dem Umland von Sao Paulo kommt mit rund 100 Mitarbeitern auf einen Jahresumsatz im zweistelligen Millionenbereich. Es verkauft vor allem Biozide und Spezialchemikalien für die Farben- und Lackindustrie.