Die Hälfte des Stellenabbaus soll über Auslagerungen und durch Nichtbesetzung von bereits freien Stellen geschehen, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Die Mitarbeitenden seien gleichentags darüber informiert worden. Manor sei bestrebt, die Entlassungen auf ein absolutes Minimum zu beschränken, wird CEO Stéphane Maquaire in der Mitteilung zitiert. Es sei ein von der Personalkommission genehmigter Sozialplan erstellt worden.

Die raschen, tiefgreifenden Veränderungen im Detailhandel, die zunehmende Konkurrenz - sowohl physisch als auch online -, das veränderte Konsumverhalten der durch das Internet immer besser informierten Kunden, der starke Franken und der zunehmende Einkaufstourismus hätten zu einer verminderten Wirtschaftsleistung des Unternehmens geführt und die Rentabilität in den letzten Jahren "markant verschlechtert".

Manor spricht von einem "unerlässlichen Transformationsplan". Die erste Etappe werde dem Unternehmen die "Wiedererlangung einer soliden, nachhaltigen Performance" ermöglichen, bevor es dann in zwei Jahren einen "ambitiösen Wachstumsplan" starte. Manor will dann ein "zunehmend dichteres Multi-Format-Verkaufsstellennetz" entwickeln.

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(AWP)