Konkret rechnet Mikron für das erste Semester mit einem Umsatzanstieg von 15 Prozent und einer EBIT-Marge von rund 5 Prozent. Auch der Bestellungseingang werde "deutlich höher" sein als noch im ersten Semester 2020.

Ausschlaggebend für die verbesserte Geschäftslage sei eine erhöhte Nachfrage nach Werkzeugen im Geschäftssegment "Machining Solutions" und höhere Erträge im Geschäftssegment "Automation". Auch die im vergangenen Jahr durchgeführte Restrukturierung habe sich ausbezahlt, heisst es.

Im Geschäftsjahr 2020 hatte Mikron wegen Restrukturierungskosten einen hohen Verlust von 22,1 Millionen Franken geschrieben. Auch der Umsatz der Gruppe war 2020 um gut 21 Prozent auf 258 Millionen Franken eingebrochen.

Die definitiven Ergenisse für das erste Halbjahr 2021 werden am 22. Juli publiziert.

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(AWP)