Die Eigentümer erwarteten in etwa eine Verdoppelung der Einstiegsbewertung, hiess es im Bericht. Audi, BMW und Daimler hatten Here 2015 vom finnischen Technologiekonzern Nokia für rund 2,6 Milliarden Euro übernommen, um nicht abhängig von den Kartendiensten aus dem Silicon Valley wie etwa Google Maps zu werden. Ziel war es unter anderem, mit hochauflösenden und immer wieder durch Fahrzeugdaten aktualisierte Karten das automatisierte Fahren möglich zu machen. Die Autoindustrie hatte sich immer offen für neue Investoren gezeigt, nach der Übernahme sind auch mehrere bei Here eingestiegen, unter anderem die Zulieferer Bosch und Continental und der US-Chipriese Intel ./men/eas/mis

(AWP)