Nokia hatte sich 2011 bei der Auswahl eines neues Betriebssystems statt Android für Microsofts Windows Phone entschieden. Nachdem die Marktanteile überschaubar blieben, übernahm Microsoft Nokias Handys-Sparte im April 2014. Auch damit blieb das Smartphone-Windows jedoch bei niedrigen einstelligen Marktanteilen. Inzwischen kehrten die Namensrechte an Nokia zurück, das sich auf das Kerngeschäft als Ausrüster von Telekom-Netzen konzentriert hatte. Der Konzern will die Verbraucher-Geräte allerdings nicht selbst bauen, sondern beauftragte HMD damit. Die Marke dürfte in vielen Märkten noch eine starke Strahlkraft haben./so/DP/edh

(AWP)